SnowConvert AI – SQL Server

Der erste Schritt bei der Migration ist die Beschaffung des Codes, den Sie für die Migration benötigen. Es gibt viele Möglichkeiten, den Code aus Ihrer Datenbank zu extrahieren. Wir empfehlen jedoch dringend die Verwendung von SQL Server Management Studio (SSMS). Dennoch bieten wir eine Alternative für MacOS- und Linux-Umgebungen.

Voraussetzungen

  • Zugriff auf einen Server mit einer SQLServer-Datenbank.

Extraktion über SQL Server Management Studio (SSMS)

SQL Server Management Studio (SSMS) ist nur für Windows verfügbar. Gehen Sie für Mac OS und Linux zum nächsten Abschnitt.

  1. Öffnen Sie SSMS.

  2. Verbinden Sie sich mit dem gewünschten Server und der gewünschten Serverinstanz mit Anmeldeinformationen, die die Sichtbarkeit der gewünschten Datenbank(en) ermöglichen.

  3. Öffnen Sie im SSMS-Hauptfenster den Object Explorer, falls dieser noch nicht geöffnet ist.

  4. Erweitern Sie im Objekt-Explorer-Bereich Databases, sofern noch nicht geschehen.

  5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Datenbank, und wählen Sie Tasks -> Generate Scripts

Schritt 1

  1. Wenn die Einführungsseite des Dialogfeldes „Generate Scripts“ angezeigt wird, klicken Sie auf Next. Andernfalls fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.

Schritt 2

  1. Gehen Sie auf der Seite „Choose Objects“ des Dialogfelds „Generate Scripts“ wie folgt vor:

  • Wählen Sie das Optionsfeld Select specific database objects aus, und setzen Sie ein Häkchen in alle angezeigten Kontrollkästchen für Datenbankobjekttypen EXCEPT Benutzende (NOTE: Die Liste der angezeigten Datenbankobjekttypen hängt vom Vorhandensein von Datenbankobjekten in der ausgewählten Datenbank ab. Deshalb kann Ihre Liste der Datenbankobjekttypen auch anders aussehen. Wählen Sie einfach alle Datenbankobjekttypen EXCEPT Benutzende aus).

  • Klicken Sie auf Next

Schritt 3

  1. Gehen Sie auf der Seite „Set Scripting Options“ des Dialogfelds „Generate Scripts“ wie folgt vor:

  • Klicken Sie auf die Schaltfläche Save as script file und auf One script file per object.

Schritt 4

  • Klicken Sie auf die Schaltfläche Advanced.

  • Stellen Sie im Dialogfeld „Advanced Scripting Options“ sicher, dass die folgenden Optionen wie angegeben festgelegt sind und die Standardeinstellung für alle anderen Optionen beibehalten wird.

Schritt 5

Abschnitt

Einstellung

Wert

Allgemeines

Include System Constraint names

True

empty

Script Extended Properties

True

Table/View Options

Script Indexes

True

-

Script Triggers

True

  • Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf OK, um zum Fenster „Set Scripting Options“ des Dialogfeldes „Generate Scripts“ zurückzukehren.

  • Wählen Sie das Optionsfeld Save as script file aus.

  • Klicken Sie rechts neben dem Feld „File name:“ auf die Auslassungszeichen (…).

  • Navigieren Sie zu einem geeigneten Speicherort, geben Sie einen aussagekräftigen Wert (z. B.__) in das Feld „File Name“ ein, und klicken Sie auf „Save“.

  • Wählen Sie das Optionsfeld ANSI text aus.

  • Klicken Sie auf „Next“.

  1. Überprüfen Sie auf der Zusammenfassungsseite des Dialogfeldes „Generate Scripts“, ob die Einstellungen korrekt sind, und klicken Sie auf Next >, wenn Sie bereit sind, die Extraktion zu starten (d. h. die Extraktion beginnt, wenn Sie auf Next > klicken). Die Seite „Save Scripts“ wird angezeigt und zeigt den Fortschritt der Extraktion an.

Schritt 6

  1. Vergewissern Sie sich auf der Seite „Save Scripts“ des Dialogfelds „Generate Scripts“ (nicht angezeigt), dass alle Ergebnisse erfolgreich waren, und klicken Sie auf Finish.

  2. Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 10 für jede gewünschte Datenbank (unter Verwendung eines anderen Dateinamens). Wenn alle Datenbanken erfolgreich extrahiert wurden, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.

  3. Übermitteln Sie die resultierenden Dateien zur weiteren Analyse an Snowflake.

Packen der Ergebnisse

Wenn der Extraktionsprozess abgeschlossen ist, komprimieren Sie die Ergebnisse, und senden Sie sie ab.

Bericht zur Tabellengrößeneinstellung

  1. Option A: Klicken Sie für alle Datenbanken im Bereich mit der rechten Maustaste auf „Reports > Standard Reports > Disk Usage By Table“. Es wird ein Bericht erstellt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Bericht, und exportieren Sie ihn als Excel-Datei.

Schritt 6

  1. Option B: Führen Sie das folgende Skript aus:

USE <DB_NAME>;
SELECT
 t.NAME AS TableName,
 s.NAME AS SchemaName,
 SUM(a.total_pages) * 8 / 1024 AS TotalSpaceMB,
 SUM(a.used_pages) * 8 / 1024 AS UsedSpaceMB,
 (SUM(a.total_pages) - SUM(a.used_pages)) * 8 / 1024 AS
UnusedSpaceMB
FROM
 sys.tables t
INNER JOIN
 sys.indexes i ON t.OBJECT_ID = i.object_id
INNER JOIN
 sys.partitions p ON i.object_id = p.OBJECT_ID AND i.index_id =
p.index_id
INNER JOIN
 sys.allocation_units a ON p.partition_id = a.container_id
LEFT OUTER JOIN
 sys.schemas s ON t.schema_id = s.schema_id
GROUP BY
 t.NAME, s.NAME, p.Rows
ORDER BY
 TotalSpaceMB DESC;
Copy